Die außerkörperliche Erfahrung ist die jedem Menschen innewohnende Fähigkeit, mit vollem Bewusstsein auf alternative Realitätsebenen (Universen oder parallele Ebenen) zuzugreifen, Ebenen, die genauso real und konkret sind wie die physische Ebene.

In Wirklichkeit ist dies nur der sichtbare Teil eines gesamten Prozesses, der im Energiekörper der Person ausgelöst wird, bei dem, wenn die Menge der verschiedenen Arten von Energie, die ihn nähren, und das Verhältnis angemessen sind, ein interner alchemistischer Prozess stattfindet, der die Vibration aller Partikel des Menschen bis zu dem Punkt intensiviert, dass eine komplette Mitose (Aufspaltung) erzeugt wird. Das Besondere daran ist, dass die resultierende neue Vibration dieselbe ist wie die natürliche Vibration, die den pentadimensionalen Ebenen (3 Raumdimensionen und 2 Zeitdimensionen) eigen ist. Und deshalb können wir in diesen außerkörperlichen Erfahrungen eine ihrer Hauptmerkmale erleben, nämlich die Zeitlosigkeit.

Der Energiekörper besteht aus einem Netzwerk von Energiekanälen und -kernen, die hauptsächlich den inneren Teil des physischen Körpers durchziehen und in ihrer Gesamtheit ein dem physischen Körper ähnliches Aussehen bilden.

Dieser Energiekörper verbindet den physischen Körper mit den subtileren Körpern des Menschen (Chakra-Aural-System, Lichtkörper und Sonnenkörper).

Obwohl alle Körper des Menschen eine Einheit bilden, können sie in absteigender Form unabhängig voneinander agieren. Das heißt, der physische Körper kann nicht ohne die anderen Körper handeln. Der Energiekörper kann jedoch unabhängig vom physischen Körper agieren, aber nicht ohne den Lichtkörper oder den Sonnenkörper.

Es ist wichtig zu verstehen, dass du, genauso wie du einen physischen Körper hast, der auf der physischen Ebene agieren kann, auch einen Energiekörper besitzt, der auf anderen Ebenen alternativer Realitäten agieren kann. Trotz der Unterschiede zwischen diesen beiden Körpern sind die Gründe, warum sie in ihren jeweiligen Ebenen handeln können, nicht so verschieden. Wenn du in der Lage bist, dich in dieser physischen Ebene zu bewegen und zu interagieren, liegt das daran, dass der mit dieser Ebene verbundene Körper in größerem oder geringerem Maße funktionsfähig ist (der physische Körper). Gleiches gilt für deinen Energiekörper: Entweder ist dieses Fahrzeug funktionsfähig, oder es wird nicht möglich sein, dass du willentlich, bewusst und kontrolliert in den Ebenen handelst, auf denen außerkörperliche Erfahrungen stattfinden.

Im Alltag sind wir vielen potenziell schädlichen Gefahren ausgesetzt. Das beeinträchtigt jedoch unsere Interaktion auf der physischen Ebene nicht übermäßig. Wir haben gelernt zu wissen, was man tun kann und was nicht, und damit sind wir auf dieser Ebene funktionsfähig. Ein Bus ist von Natur aus nicht schlecht. Wir wissen, dass wir vor einem fahrenden Bus ausweichen sollten, aber das bedeutet nicht, dass wir Angst haben oder zu Hause bleiben. Wir wissen einfach, was zu tun ist, wann, wie und wo.

Ebenso, wenn wir in den Amazonasdschungel gehen, in hohe Berge oder in einem Riff tauchen, ist es immer notwendig, sich gut über die Umgebung zu informieren und sich darauf vorzubereiten. Ist es potenziell gefährlich? Wenn man unvorbereitet und kopflos dorthin geht, kann es das sein.

Deshalb hat Pau Hernández im Rahmen der ACCES®-Methode große Anstrengungen unternommen, um eine Methodik zu entwerfen, die dem Teilnehmer die Interaktion auf harmonischen oder neutralen Ebenen sichert und darüber hinaus sicherstellt, dass du alle notwendigen Vorkenntnisse darüber hast, was passieren wird, damit du in dieser Hinsicht völlig sicher bist.

Nein, es sind völlig unterschiedliche Dinge. Ein luzider Traum ist ein Traum, in dem die Person sich bewusst ist, dass sie träumt. Aber ein gewöhnlicher Traum ist endogen – er besteht aus Bildern, die von der physischen Psyche geschaffen werden und das Ergebnis von Restbildern, Wunschprojektionen, der Verarbeitung emotionaler Vorgänge sowie der Manifestation des Unterbewusstseins in Form von Bildern sind. Eine außerkörperliche Erfahrung hingegen, obwohl sie ein ähnliches Maß an bewusster Wahrnehmung teilt, ermöglicht es, in realen Räumen zu agieren. Das heißt, luzide Träume sind eine mentale Schöpfung des physischen Geistes, während außerkörperliche Erfahrungen so real sind wie die Erfahrungen einer Person in der physischen Welt.

Ein luzider Traum ist ein Traum, in dem man bewusst handeln, Teile des Traums verändern oder bewusst innerhalb des Traums agieren kann. Bei der Methode Access haben wir eine Methodik entwickelt, die wir „luzide und bewusste Träume“ nennen. Diese ermöglicht nicht nur den Zugang zum Traum und die bewusste Wahrnehmung innerhalb des Traums, sondern auch das Verstehen der Ursprünge dessen, was geträumt wird, die Fähigkeit, es zu interpretieren und es zu verändern, um greifbare Veränderungen in unserem evolutiven Prozess zu bewirken.